Über Slow Food
Slow Food ist eine Bewegung, die sich für den Schutz und die Förderung traditioneller Lebensmittel, lokaler und regionaler Esskulturen und nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken einsetzt. Die Idee von Slow Food ist es, Menschen dazu zu ermutigen, bewusster zu essen und sich mit den Ursprüngen ihrer Lebensmittel auseinanderzusetzen, um eine bessere Verbindung zu ihrer Nahrung und ihrer Umwelt aufzubauen.
Die Slow Food Bewegung wurde 1986 in Italien gegründet und hat sich seitdem weltweit ausgebreitet. Sie ist bekannt für ihre Kampagnen zur Förderung der biologischen Vielfalt, zur Unterstützung von Kleinbauern und zur Bekämpfung von Fast Food und industriell verarbeiteten Lebensmitteln.
Ein wichtiger Aspekt von Slow Food ist die Idee der „langsamen“, „gemächlichen“ und „gemütlichen“ Küche. Dies bedeutet, dass Lebensmittel mit Sorgfalt, Zeit und Geduld zubereitet werden, um ihren natürlichen Geschmack und ihre Nährstoffe zu erhalten. Slow Food geht auch davon aus, dass Lebensmittel Teil des kulturellen Erbes sind und dass sie eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der kulturellen Identität und des Erbes spielen.
Slow Food zielt darauf ab, eine nachhaltige, gerechte und gesunde Ernährungskultur zu fördern, die schlussendlich den Verbrauchern als auch den Produzenten zugutekommt.
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